SP Scheßlitz-Stadelhofen

Anbieter der Vermögensanlage: Solarpark Scheßlitz-Stadelhofen GmbH & Co. KG
Project ID not found.
Laufzeit
10 Jahre
Zins p.a.
3,5 %
Minimum
500,- Euro
Tilgung
10 % jährlich, erstm. ab Ende 2021

Die Betreibergesellschaft

Die „Solarpark Scheßlitz-Stadelhofen GmbH & Co. KG“ wurde 2018 gegründet. Sie ist eine sogenannte Projektgesellschaft, die außer dem Bau und dem Betrieb von Photovoltaik-anlagen kein weiteres Geschäft betreibt.

Alleiniger Gesellschafter der Betreibergesellschaft ist die NaturEnergy Oberfranken GmbH & Co. KG, diese wiederum ist eine Tochtergesellschaft der NATURSTROM AG. Die NATURSTROM AG ist ein bundesweit tätiger Ökostromanbieter mit über 250.000 Kunden (www.naturstrom.de).

 

Die Photovoltaikanlagen

Im Jahr 2020 baute die NaturStromAnlagen GmbH, ebenfalls eine Tochtergesellschaft der NATURSTROM AG, für die Betreibergesellschaft zwei Photovoltaikanlagen. Eine befindet sich in der Gemeinde Scheßlitz, die zweite in unmittelbarer Nähe in der Gemeinde Stadelhofen (beide Landkreis Bamberg). Der Bau und der Betrieb weiterer Photovoltaik-anlagen durch die Betreibergesellschaft ist nicht vorgesehen.

Die Anlage in Scheßlitz weist eine Gesamtnennleistung von ca. 8.290 kWp auf, der Solarpark Stadelhofen eine von ca. 7.952 kWp. Für beide Anlagen konnte erfolgreich an einer Ausschreibung der Bundesnetzagentur teilgenommen werden. Die gewichtete Einspeisevergütung liegt bei 6,21 ct./kWh und wird für 20 Jahre gewährt.

Der prognostizierte spezifische Jahresenergieertrag liegt für die Anlage in Scheßlitz bei 1.024 kWh/kWp, in Stadelhofen bei 1.037 kWh/kWp. Für die Wirtschaftlichkeitsprognose (siehe Register „Investitionsangebot“) wurde ein Wert von 1.010 kWh/kWp angenommen.

Die technische Betriebsführung der Anlage erfolgt durch die NATEN Betriebsführung GmbH, an welcher auch die NATURSTROM AG beteiligt ist. Die NATEN Betriebsführung GmbH weist eine langjährige Erfahrung für die technische Betriebsführung von Photovoltaikanlagen auf und betreut eine Vielzahl von Betreibergesellschaften der NATURSTROM-Gruppe.

 

Die Finanzierung

Insgesamt sind € 11.100.000,- zu finanzieren, hierin ist auch eine Liquiditätsreserve von ca. € 100.000,- beinhaltet. Der NaturEnergy Oberfranken GmbH & Co. KG hat € 1.500.000,- an Eigenkapital einbezahlt, die Sparkasse Bamberg wiederum stellt ein Darlehen über € 9.200.000 zur Verfügung. Die Differenz in Höhe von € 400.000,- sollen über die Nachrangdarlehen finanziert werden. Die Investitionskosten und die Aufteilung der Finanzierungsmittel können auch der Wirtschaftlichkeitsprognose entnommen werden (siehe Reiter „Investitionsangebot“).

Konditionen

Volumen
400.000,- Euro
Zinsen p.a.
3,5 %
Zinszahlungsrhythmus
jährlich zum 30.12., erstmalig zum 30.12.2021
Verfügbar ab
21.01.2021
Anlagebetrag
500,- Euro. Darüber hinaus jeder durch 500 teilbare Betrag, maximal 25.000,- Euro.
Tilgung
10 % jährlich, erstm. ab Ende 2021

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Projekt

Weshalb investieren?
  • Gut für das Klima und Ihre Rendite
  • Fester Zinssatz, unabhängig von Börsenschwankungen
  • Erfahrener Projektentwickler
  • Reine Projektfinanzierung
  • Unterstützung der Energiewende
Was bedeutet Schwarmfinanzierung?

Bei einer Schwarmfinanzierung (engl. Crowdinvesting) tun sich viele Menschen zusammen, um miteinander – als Schwarm – Projekte zu finanzieren und gemeinsam davon zu profitieren. Rechtlich wird dies beim Klimaschwarm durch Nachrangdarlehen (mit qualifiziertem Rangrücktritt) geregelt. Das heißt, zwischen den Projektträgern und den Investoren wird ein Nachrangdarlehensvertrag geschlossen.

Was ist ein Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt?

Bei einem Nachrangdarlehen haben die Darlehensgeber und Darlehensnehmer grundsätzlich dieselben rechtlichen Pflichten wie bei einem normalen Darlehen. Der Darlehensgeber schuldet die fristgerechte Zahlung des festgelegten Darlehensbetrags und der Darlehensnehmer schuldet die Zahlung der festgelegten Zinsen und die Rückzahlung des Darlehens laut Darlehensvertrag.

Nachrangigkeit bedeutet, dass die Gläubiger eines Nachrangdarlehens im Fall einer Insolvenz nach allen anderen Gläubigern, aber vor den Gesellschaftern bedient werden.

Qualifizierter Rangrücktritt bedeutet, dass der zu leistende Kapitaldienst (z. B. Zahlung von Zinsen und/oder Tilgung des Darlehens) ausbleiben oder aufgeschoben werden darf, wenn diese Zahlungen zur Insolvenz der Unternehmung führen würden. Ist eine solche Bedrohung abgewendet, werden die Zahlungen wieder aufgenommen.

Welche Risiken hat ein Nachrangdarlehen?

Mögliche Risiken sind im Vermögensanlagen-Informationsblatt unter Punkt 5 und im gesonderten Dokument „Risikohinweise“ beschrieben. Beide Dokumente finden Sie unter dem Reiter „Investitionsangebot“.

Nachrangdarlehen haben grundsätzlich das Risiko des Totalverlustes der investierten Gelder, sollte ein Projekt nicht erfolgreich sein. Anleger handeln auf eigene Verant-wortung und sollten sich daher immer mit den Projektrisiken vertraut machen.

Wann erfolgt die erste Zinszahlung?

Die erste Zinszahlung erfolgt anteilsmäßig für den Zeitraum des Geldeingangs bis zum ersten Zinstermin am 30.12.2021. Danach werden die Zinszahlungen jeweils zum 30.12. für ein volles Jahr geleistet.

Wie lange läuft das Nachrangdarlehen?

Die Laufzeit endet automatisch am 30.12.2030.

Ist eine vorzeitige Darlehensrückzahlung möglich?

Eine ordentliche Kündigung ist ausgeschlossen.

Was passiert, wenn das vorgesehene Volumen nicht platziert werden kann?

Auch wenn das vorgegebene Investitionsvolumen nicht vollständig erreicht wird, bleiben die abgeschlossenen Darlehensverträge selbstverständlich bestehen. In diesem Fall wird der Differenzbetrag zum vorgesehenen Volumen durch NATURSTROM ausgeglichen.

Wer erhält das Geld?

Der Darlehensvertrag wird mit der Projektgesellschaft (Darlehensnehmer) abgeschlos-sen, an diese überweist der Darlehensgeber auch direkt das Geld. Der Plattform-betreiber, die eco:finance GmbH, übt eine reine Vermittlerfunktion aus und hat keinerlei Zugriff auf die Darlehensmittel.

Auf welcher Basis wurde die Stromproduktion geplant?

Für die beiden PV-Anlagen wurde ein externes Ertragsgutachten erstellt. Für die PV-Anlage in Scheßlitz liegt der prognostizierte spezifische Jahresenergieertrag bei 1.024 kWh/kWp, für die PV-Anlage in Stadelhofen 1.037 kWh/kWp. Für die Wirtschaftlichkeits-prognose wurde ein Wert von 1.010 kWh/kWp unterstellt.

Downloads

Vermögensanlagen-Informationsblatt
Risikohinweise
Liquiditätsplanung
Jahresabschluss zum 31.12.2019
Darlehensvertrag (als Muster)

Aktuelles

 

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